Polizei stellt halbes Kilo Marihuana sicher
Als die Frankfurter Polizei gestern am Mittwoch, den 30. August 2017, gegen 7.30 Uhr in der Scheerengasse einen Haftbefehl vollstrecken wollte, fand sie über ein halbes Kilo Marihuana auf.
Als die Polizei gestern zwecks der Vollstreckung eines Haftbefehls die Anschrift des Betroffenen aufsuchte, musste sie feststellen, dass dieser sein Zimmer untervermietet hatte. Dort trafen sie stattdessen einen anderen Mann (26) an. In seiner Unterkunft nahmen die Beamten einen deutlichen Marihuana-Geruch wahr. Ein Rauschgiftspürhund sollte den Verdacht bestätigen: Es konnten über 500 Gramm Marihuana, wenige Gramm Kokain sowie knapp 2.000 Euro Bargeld aufgefunden werden. Weiterhin stellte sich heraus, dass sich der junge Mann illegal in Deutschland aufhält.
Die Drogen wurden sichergestellt und der 26-Jährige festgenommen. Heute wird er dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeipresse
Presse KW35/2017
FFH-Online – Bilanz Straßenbau: Wo hängt’s, was wird fertig? (Siehe unter Rhein-Main)
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FNP – Oberrad – Das Gärtnerdorf
41-Jähriger leistet heftigen Widerstand
Am Mittwochabend wurden zwei Polizeibeamte in ein Mehrfamilienhaus im Grazer Weg gerufen. Anwohner meldeten dort einen fremden Mann im Hausflur, der das Haus nicht verlassen wollte.
Die Beamten fanden den Mann gegen 20.00 Uhr im Treppenhaus vor und forderten ihn mehrmals auf zu gehen. Da der 41-jährige Wohnsitzlose dies nicht tat, erteilten sie ihm letztendlich einen Platzverweis. Allerdings kam er diesem auch nicht nach und der Polizist und die Polizistin versuchten den Mann zu fesseln, um ihn in den Streifenwagen zu bringen. Dabei wehrte er sich mit allen Kräften, konnte sich letztendlich für kurze Zeit losreißen und schlug nach den Beamten. Währenddessen beleidigte er die Polizisten als Bastarde. Der 41-Jährige konnte nur unter Anwendung des Schlagstocks gefesselt und festgenommen werden.
Beide Beamten wurden verletzt. Der Polizist musste seinen Dienst abbrechen, die Polizistin konnte weiterarbeiten. Der polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getretene Mann wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt gebracht. Im Laufe des heutigen Tages wird er dem Haftrichter vorgeführt.
Quelle: Polizeipresse
Fahrradfahrer erleidet nach Sturz tödliche Verletzungen
Ein 43-jähriger Mann ist gestern Nachmittag gegen 15:30 Uhr bei einem Sturz mit seinem Fahrrad in der Buchrainstraße tödlich verletzt worden.
Zuvor war der Mann mit seinem Rennrad auf dem Gehweg der Buchrainstraße in Richtung Wiener Straße unterwegs. Sein 8-Jähriger Sohn hatte vor ihm auf der Längsstange Platz genommen und fuhr mit. In Höhe der Hausnummer 27 wollte der 43-Jährige auf die Straße wechseln und geriet dabei ins Straucheln. Er stürtzte mit dem Fahrrad zu Boden und überschlug sich dabei.
Der 43-Jährige erlitt durch den Sturz so schwere Verletzungen, dass er, trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen, an der Unfallstelle verstarb. Er hatte keinen Fahrradhelm getragen. Sein Sohn, der einen Fahrradhelm auf hatte, trug bei dem Unfall leichte Verletzungen davon.
Für die Dauer der Unfallaufnahme, bei der auch ein Gutachter eingesetzt war, musste die Unfallstelle abgesperrt werden.
Quelle: Polizeipresse
Fahrradcodieraktion der Frankfurter Polizei beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt-Oberrad
Am Samstag, den 1. Juli 2017, führt die Frankfurter Polizei in dem Zeitraum von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen des Tages der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt-Oberrad eine Fahrradcodieraktion durch. Der letzte Auftrag kann bis 16.00 Uhr angenommen werden.
Den Stand finden Sie in der Offenbacher Landstraße 219.
Das Fahrrad ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel in der Stadt. Es ist schnell, umweltschonend und kostengünstig. Viele Menschen nutzen es täglich. Das wissen auch die Diebe: Immer wieder werden neue, gebrauchte und sogar alte Fahrräder jeden Typs und jeder Marke gestohlen.
Die Fahrradcodierung ist neben mechanischen und elektronischen Sicherungen ein sehr gutes Mittel, sein Fahrrad vor Diebstahl zu schützen. Mit einem Spezialgerät wird eine persönliche Identifikationsnummer sichtbar in den Rahmen eingraviert. Der Code gibt der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer und macht es Dieben erheblich schwerer, ihr Diebesgut weiter zu veräußern.
HINWEIS: Bitte bringen Sie einen Eigentumsnachweis und Ihren Personalausweis mit. Fahrräder mit einem Carbonrahmen sowie Kinderfahrräder sind für eine Codierung nicht geeignet.
Quelle: Polizeipresse