Oberrad.net

Brand in Mehrfamilienhaus

Am Samstag, den 22. September 2018, gegen 10.30 Uhr, kam es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Offenbacher Landstraße zu einem Brand. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe mehrerer tausend EUR, Personen wurden nicht verletzt. Nachbarn hatten die Rauchentwicklung beobachten können und verständigten die Feuerwehr. Dieser gelang es schnell, den Brand zu löschen. Die Mieterin der Wohnung war nicht anwesend. Vermutlich nahm das Feuer von der Küche aus seinen Anfang, die Ermittlungen hierzu dauern an.

Foto: @realColaholiker auf Twitter

Kurz Berichtet KW38/2018

Explosionsgeräusche

In der Nacht von Montag auf Dienstag (17./18.09.) waren gegen Mitternacht mehrere Explosionsgeräusche in Oberrad zu hören. Der Polizei wurde durch Zeugen von Feuerwerkskörpern berichtet, welche jemand vom Balkon eines Wohnhauses geworfen hat. Allerdings konnte der genaue Balkon nicht benannt und damit die Wohnung auch nicht ausfindig gemacht werden. Es waren mehrere Polizeistreifen des Bundesaus Frankfurt und Offenbach im Einsatz.

Gewerbeschau Oberrad

Am Samstag und Sonntag (15./16.09.) fand die Gewerbeschau anläßlich der Wiedereröffnung der Offenbacher Landstraße in Oberrad statt. Die Gewerbetreibenden und Vereine präsentierten sich zwei Tage entlang der Offenbacher Landstraße und im Depot. Höhepunkte waren die Party am Buchrainplatz am Samstagabend bis Mitternacht, am Sonntag der Umzug der Gewerbetreibenden und Vereine und das bunte Bühnenprogramm auf zwei Bühnen während der beiden Tage. Bei schönstem Wetter war die Veranstaltung an beiden Tagen sehr gut besucht.

Unfallflucht Offenbacher Landstraße

Foto: Peter Knapp

Am frühen Morgen des heutigen Tages, gegen 03.40 Uhr, kam es auf der Offenbacher Landstraße zu einem Verkehrsunfall. In einer Linkskurve am Buchrainplatz wurde der VW Polo einer 22-jährigen Frankfurterin von einem BMW gerammt, dessen Fahrer sich nicht um die Folgen des Unfalles kümmerte, sondern über die Burchrainstraße flüchtete.

Die 22-Jährige Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. An dem Polo entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Zeugen des Unfalles teilten später mit, der Fahrer des BMW sei wie ein Betrunkener gefahren.

Der Wagen konnte später unfallbeschädigt in der de-Neufville-Straße aufgefunden werden. Der mutmaßliche Fahrer des Wagens, ein 26-jähriger Mann, wurde am Morgen in seiner Wohnung in der Offenbacher Landstraße festgenommen. Bei dem Tatverdächtigen soll noch eine Blutentnahme durchgeführt werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Quelle: Polizeipresse

‚Frankfurt am Start’ – Gewerbeschau in Oberrad am 15. und 16. September

Nach dem erfolgreichen Start des neuen Aktionsprogramms „Frankfurt am Start“ der Wirtschaftsförderung Frankfurt im Sachsenhäuser Brückenviertel Ende Mai findet die zweite Gewerbeschau am Samstag, 15., undSonntag, 16. September, in Oberrad in der Offenbacher Landstraße und im Saalbau Depot statt. Begleitet wird die Veranstaltung von einem großen Stadtteilfest mit großem Bühnenprogramm auf dem Buchrainplatz und vielen Aktionen rund um die berühmte „Grüne Soße“.

Dabei wird der Gewerbeverein Oberrad im Rahmen des Aktionsprogramms von der Wirtschaftsförderung bei der Ausrichtung der Gewerbeschau und weiteren Aktivitäten begleitet und unterstützt. Zusätzlich beteiligen sich das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE), die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) und die Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF) anlässlich der Fertigstellung der Baustelle auf der Offenbacher Landstraße mit Aktionen am Stadtteilfest.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank freut sich, dass sich der Stadtteil Oberrad bei „Frankfurt am Start“ präsentiert: „Das neue Format der Gewerbeschau im Stadtteil ist für jeden Stadtteil eine tolle Möglichkeit, sich im Profil darzustellen. Oberrad wird die Aufmerksamkeit der Aktion nutzen und seine einzigartigen Facetten und Qualitäten im besten Licht zeigen.“ Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, ergänzt: „Gerade Oberrad mit seiner langen Tradition in Handwerk und Gewerbe, insbesondere natürlich der Gärtnereibetriebe, und dem eher dörflichen Charakter, stellt eine ganz andere Seite von Frankfurt dar. Wir hoffen, dass wir mit unserer umfangreichen Kommunikation auch viele Besucher aus anderen Stadtteilen nach Oberrad bringen.“

Beworben wird die Gewerbeschau über eine umfangreiche Plakatierung im Stadtgebiet, Anzeigen in Tageszeitungen, Online-Bannern, in den sozialen Netzwerken sowie auf der Website http://www.Frankfurt-am-Start.de und über die Kanäle der Partner ASE, VGF und traffiQ.

„Wir möchten uns bei den Anwohnern und Gewerbetreibenden von Oberrad mit unserer Beteiligung für die Geduld während der langen und strapaziösen Baustellenphase auf der Offenbacher Landstraße bedanken“, erläutert Stadtrat und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling. „Wir freuen uns, dass wir eine speziell auf die Anwohner von Oberrad ausgelegte Gutscheinaktion anlässlich der Gewerbeschau umsetzen konnten und hoffen, dass diese eifrig zu Gunsten der vielen Geschäfte und Betriebe im Stadtteil genutzt wird.“

Zu erreichen ist die Gewerbeschau in Oberrad schnell und bequem mit der Straßenbahnlinie 16, die dann zugleich fürs „Sightseeing“ über den sanierten Streckenabschnitt genutzt werden kann. Am Samstag verkehrt zusätzlich die Tram-Linie 18 halbstündlich ins Gärtnerdorf. Die Kleinbuslinie 81 lässt traffiQ am Sonntag bereits ab 9 Uhr zwischen Goldbergweg und Buchrainplatz verkehren, um den Oberrädern eine gute Fahrt zum Festgottesdienst zu ermöglichen.

Als besonderes Highlight seitens der VGF werden historische Straßenbahnen (2 P-Wagen und 1 O-Wagen) im 30-Minuten-Takt über den Hauptbahnhof (Süd) und Südbahnhof als Sonderfahrten nach Oberrad fahren. Am Sonntag besteht ab 12 Uhr die Möglichkeit, ein Kanalinspektionsfahrzeug der Stadtentwässerung Frankfurt genauer unter die Lupe zu nehmen. Mitarbeiter der Stadtentwässerung demonstrieren und erläutern die Möglichkeiten der modernen Kanalinspektionstechnik.

Bernd Neumann, stellvertretender Vorsitzender des Gewerbevereins Oberrad, zeigt sich begeistert: „Super, welche Unterstützung wir hier von der Wirtschaftsförderung Frankfurt und den anderen Partnern bekommen. Wir haben mit über 40 Ausstellern und einem großen Programm für die ganze Familie so einiges auf die Beine gestellt und freuen uns jetzt auf zahlreiche Besucher.“ Auch Stadtverordneter und Ortsvorsteher Christian Becker begrüßt die Initiative sehr: „Die Möglichkeit der Darstellung der Wirtschaft des Stadtteils im Rahmen des Programms ‚Frankfurt am Start‘ bietet notwendige Perspektiven und stärkt mit dem gemeinsamen Auftritt der Betriebe, Gewerbetreibenden und Gastronomen die Wahrnehmung über die Stadtteilgrenzen hinaus. Nach der Belastung, die die Baustelle auf der Offenbacher Landstraße für die Bürgerinnen und Bürger in Oberrad darstellte, liegt hier nun die Chance für einen Neuanfang, der hoffentlich den erwünschten Aufschwung für die Gewerbetreibenden mit sich bringt.“

Detailinformationen erhalten Interessenten über die Website http://www.Frankfurt-am-Start.de, Facebook, Instagram und die begleitende App für Android und IOS.

Neue Unterkunft für Flüchtlinge in Oberrad

Die Stadt Frankfurt am Main wird in Oberrad eine neue Unterkunft für Geflüchtete bauen. Die Wohnheim GmbH errichtet das Gebäude auf der Freifläche vor der Wiener Straße 130-136; die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2020 geplant. Einziehen werden vorwiegend Familien sowie einige Paare und alleinstehende Frauen und Männer. Der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten wird die insgesamt rund 140 Bewohnerinnen und Bewohner betreuen.

Nähere Informationen möchten wir Ihnen bei einer Veranstaltung geben, zu der wir Sie herzlich einladen. Sie findet statt am:

Dienstag, 4. September 2018, 19:00 Uhr
Saalbau Depot Oberrad, Offenbacher Landstr. 353, 60599 Frankfurt

Die Stadt Frankfurt verwirklicht zurzeit in mehreren Stadtteilen neue Unterkünfte für Flüchtlinge. Dem Hessischen Landesaufnahmegesetz gemäß sind wir verpflichtet, Asylbewerberinnen und Asylbewerber unterzubringen, die uns vom Land Hessen zugewiesen werden. Seit dem Jahr 2014 hat die Stadt auf dieser Grundlage 7.300 Asylsuchende aufgenommen. Davon sind noch 4.900 Personen auf die Unterbringung durch die Stadt angewiesen. Die Zahl ist so hoch, weil die Menschen nach ihrer Anerkennung nur vereinzelt Wohnungen in Frankfurt finden. Die Folge ist, dass monatlich weniger Geflüchtete aus den Unterkünften ausziehen als neu dazu kommen. Dadurch steigt der Bedarf an Unterkunftsplätzen weiter an. Hinzu kommt, dass mehrere Unterkünfte nur befristet zur Verfügung stehen. Die wegfallenden Plätze müssen daher zusätzlich ausgeglichen werden.
Quelle: Fluechtlinge-Frankfurt.de