Seehunde im Rudererdorf gesichtet
Update: April, April! 😉
Nachdem bereits im Februar ein Seehund einen “Jagdausflug” nach Krefeld gemacht hat, ist heute einer im Main bis nach Frankfurt gekommen. In den frühen Morgenstunden haben Jogger und Radfahrer geschrieben, sie hätten einen Seehund im Rudererdorf gesehen.
Das Tier ist scheu und versteckt sich in Ufernähe und wurde Berichten zufolge zwischen der Gerbermühle und der Osthafenbrücke gesichtet.
Es wurde allerdings auch schon bezweifelt, dass es ein Seehund ist. Ein Tierarzt ist der Meinung, es sei eher eine Kegelrobbe.
Ob nun Kegelrobbe oder Seehund, so weit ist so ein Tier bisher noch nie gekommen. Es ist nun an der Zeit zu überlegen, wie man das verirrte Tier wieder in seine angestammte Gegend transportieren kann. Das ist in diesen Zeiten natürlich noch schwerer zu organisieren als ohnehin.
Alternativ wird überlegt, das Tier einzufangen und ihm im Frankfurter Zoo ein neues Zuhause zu geben. Falls das so gemacht wird, soll laut Christian Becker (Ortsvorsteher) ein Ideenwettbewerb für die Namensgebung in Oberrad durchgeführt werden. Dies würde aber voraussetzen, dass sich der Seehund (oder die Kegelrobbe) einfangen lässt und bei guter Gesundheit ist.
Drücken wir dem Tier die Daumen, dass es gut durch diese besondere Zeit kommt.
Osterbilder gesucht
Für ein soziales Projekt (mehr wird noch nicht verraten) werden Bilder vom Osterhasen oder von einem bunten Ostergruss gesucht. Die Bilder sollten von Kindern gemalt sein und möglichst die Größe von DIN A 4 haben. Name und Alter kann auf der Rückseite vermerkt werden.
Die Bilder können am Samstag den 28.3. in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr in eine Kiste auf dem Oberräder Markt (Buchrainplatz) gelegt werden. Auf Abstand ist zu achten!
Wir würden uns freuen , wenn viele Oberräder Kinder teilnehmen.
Ihr Regionalrat Oberrad
Frank Goldberg
Wohnanhänger angezündet
Gestern Abend, den 24. Februar 2020, brannte ein Wohnanhänger im Stadtteil Oberrad vollständig aus. Ein 32 Jahre alter Mann, welcher diesen mutmaßlich angezündet hat, konnte noch vor Ort festgenommen werden.
Zuvor begab sich der Tatverdächtige auf ein Kleingartengelände. Dort soll er den Wohnanhänger in Brand gesteckt haben. Dieser stand nach kurzer Zeit in Vollbrand. Bis auf das Metallgestell brannte der Anhänger samt Holzvordach komplett ab. Der 32-Jährige hatte sich noch in einen Gartenstuhl gesetzt und das Feuer aus direkter Nähe beobachtet. Da er auch keine Anstalten machte vom Tatort zu flüchten, nahm ihn die alarmierte Polizei noch auf dem Gelände fest.
Der wohnsitzlose Mann soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal