Oberrad.net

Festnahme nach exhibitionistischen Handlungen

Eine 46-jährige Frankfurterin war am Donnerstag, den 23. April 2020, gegen 13.55 Uhr, im Bereich Wiener Straße/Im Eichlehen mit ihrem Hund unterwegs. Als ihr Hund anschlug, drehte sie sich um und musste feststellen, dass sich hinter ihr ein Mann befand, der sich ihr in schamverletzender Weise zeigte. Die Geschädigte ging nach Hause und verständigte die Polizei. Aufgrund der guten Personenbeschreibung gelang es Beamten, in einem in der Nähe befindlichen Kleingarten, einen Tatverdächtigen festzunehmen. Bei ihm handelt es sich um einen 39- jährigen Frankfurter. Der Beschuldigte wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Quelle: Presseportal

Grünflächenamt bekämpft den Eichenprozessionsspinner

Waldfriedhof Oberrad am Donnerstag geschlossen.

Das Grünflächenamt bekämpft auch in diesem Jahr den Eichenprozessionsspinner aus Gründen der Gesundheitsvorsorge. Am Donnerstag, 23. April, wird der Hubschrauber eines Spezialunternehmens den Waldfriedhof Oberrad überfliegen und die Eichenkronen mit einem biologischen Mittel besprühen.
Das Präparat ist für den Menschen unbedenklich. Dennoch wird der Friedhof ganztägig gesperrt, damit niemand mit dem unangenehmen und etwas klebrigen Sprühnebel in Berührung kommt. Beisetzungen finden an diesen Tag nicht statt. Alle Informationen zur Schließung des Waldfriedhofes sind unter http://www.friedhof-frankfurt.de zu finden.

Weitere Informationen zur Beseitigung der Raupen und ihrer Nester gibt es auch beim Umwelttelefon unter der Telefonnummer 069/212-39100. Private Grundstückseigentümer bekommen dort auch Adressen von Fachfirmen, die sich auf das Absaugen der Raupennester spezialisiert haben.

Bei Fragen steht den Bürgern die Hotline des Grünflächenamtes unter der Telefonnummer 069/212–30991 zur Verfügung.

Quelle: Frankfurt.de

Verdacht des Wohnungseinbruchs

Durch den Hinweis eines aufmerksamen Zeugen, gelang der Polizei am Donnerstag, den 9. April 2020, gegen 05.15 Uhr, die Festnahme dreier Männer.

Die Festgenommenen, 27, 28 und 34 Jahre alt, werden beschuldigt, in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Offenbacher Landstraße eingedrungen zu sein. Durch die Angaben des Zeugen konnte zunächst der “Schmieresteher” vor der Haustür festgenommen werden. Seine beiden Mittäter, die sich gerade im Flur befanden, wollten sich offenbar noch schnell im Keller verstecken, was jedoch ebenfalls mit deren Festnahme endete.

Im 2. Obergeschoss konnte eine aufgebrochene Wohnungstür festgestellt werden. In der offensichtlich durchsuchten Wohnung selbst befand sich niemand. Die an der Tür befindlichen Aufbruchspuren passten zu einem Schraubendreher, den einer der Tatverdächtigen mit sich führte.

Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Quelle: Presseportal

Streit um Mindestabstand endet mit schweren Verletzungen

Am gestrigen Dienstagabend, den 07.04.2020, kam es im Stadtteil Oberrad zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Auslöser soll der vermeintlich nicht eingehaltene und derzeit vorgeschriebene Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen gewesen sein.

Gestern Abend befand sich ein 44-jähriger Frankfurter zusammen mit mehreren Bekannten im Bereich der Wiener Straße im Stadtteil Oberrad. Vor einem dortigen Supermarkt konsumierte man alkoholische Getränke und achtete dabei auf die Einhaltung des Mindestabstandes von mindestens 1,5 Metern zueinander. Gegen 19:45 Uhr näherte sich ein 37-jähriger Frankfurter der Gruppe und unterschritt dabei, laut Angaben der Zeugen vor Ort, den Mindestabstand deutlich. Der 44-jährige spätere Geschädigte sprach den Passanten daraufhin an, machte ihn auf die Unterschreitung aufmerksam und bat ihn, sich zu distanzieren. Darauf habe der 37-Jährige verbal aggressiv reagiert und den Abstand nicht vergrößert. Nachdem der 44-Jährige ihn wiederholt dazu aufforderte, schlug der 37-Jährige nach derzeitigem Ermittlungsstand mit der Faust einmal in das Gesicht des Geschädigten, wodurch dieser rückwärts auf den gepflasterten Gehweg stürzte. Der Geschädigte erlitt schwere Kopfverletzungen und musste durch einen Notarzt vor Ort erstversorgt werden. Der 44-Jährige befindet sich seitdem in einer Frankfurter Klinik. Der Zustand ist kritisch.

Der Tatverdächtige stand zum Zeitpunkt der Tat unter dem Einfluss von Alkohol. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Quelle: Presseportal

Versorgung in Oberrad

Eine Liste mit Möglichkeiten der Versorgung in Oberrad. Keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit.
Berichtigungen, Feedback, Ergänzungen und ähnliches bitte an chris@oberrad.net per Mail.
Für eine größere Darstellung der Tabelle mit klickbaren Links bitte die Tabelle unten anklicken.

Aktualisiert: 07.04.2020 14:56 Uhr

Seehunde im Rudererdorf gesichtet

Update: April, April! 😉
Nachdem bereits im Februar ein Seehund einen “Jagdausflug” nach Krefeld gemacht hat, ist heute einer im Main bis nach Frankfurt gekommen. In den frühen Morgenstunden haben Jogger und Radfahrer geschrieben, sie hätten einen Seehund im Rudererdorf gesehen.

Das Tier ist scheu und versteckt sich in Ufernähe und wurde Berichten zufolge zwischen der Gerbermühle und der Osthafenbrücke gesichtet.

Es wurde allerdings auch schon bezweifelt, dass es ein Seehund ist. Ein Tierarzt ist der Meinung, es sei eher eine Kegelrobbe.

Ob nun Kegelrobbe oder Seehund, so weit ist so ein Tier bisher noch nie gekommen. Es ist nun an der Zeit zu überlegen, wie man das verirrte Tier wieder in seine angestammte Gegend transportieren kann. Das ist in diesen Zeiten natürlich noch schwerer zu organisieren als ohnehin.

Alternativ wird überlegt, das Tier einzufangen und ihm im Frankfurter Zoo ein neues Zuhause zu geben. Falls das so gemacht wird, soll laut Christian Becker (Ortsvorsteher) ein Ideenwettbewerb für die Namensgebung in Oberrad durchgeführt werden. Dies würde aber voraussetzen, dass sich der Seehund (oder die Kegelrobbe) einfangen lässt und bei guter Gesundheit ist.

Drücken wir dem Tier die Daumen, dass es gut durch diese besondere Zeit kommt.