Gekrönte Häupter am Goetheturm
Oberbürgermeister Feldmann bei „Der Turm ruft!“ / offizielle Turm-Eröffnung am 14. August
Da schlägt’s 13! Am Freitag, 13. August, wird’s royal rund um den Goetheturm: Königinnen-Treff im Rahmen von „Der Turm ruft!“, coronakonforme Ausgabe des beliebten Goetheturmfestes der Sachsenhäuser Vereine.
Im Mittelpunkt des Geschehens: die Sachsenhäuser Brunnenkönigin Gabriele I., die ihre Regentschaft wegen des ausgefallenen Brunnenfestes um ein Jahr verlängert. Zur Gratulation reisen rund ein Dutzend Majestäten aus Frankfurt und Umgebung an. Ehrensache, dass auch Oberbürgermeister Peter Feldmann der heimlichen Herrscherin von Dribbdebach sein Tribut zollt.
„Seit dem Besuch der Queen im Jahr 2015 war um mich nicht mehr so viel blaues Blut“, sagte Feldmann mit einem Augenzwinkern.
„Die Majestäten stehen für die Identität ihres Viertels oder ihrer Stadt. Sie erden uns, sind ein Widerhall unserer Geschichte in der Gegenwart.“ Feste und Traditionen trotz Corona aufrecht zu erhalten, sei eine wichtige Aufgabe: „Gemeinschaften brauchen Gemeinschaftserlebnisse wie die Luft zum Atmen.“
„Der Goetheturm ist ein Stück Frankfurt“, sagte das Stadtoberhaupt. „Als er 2017 niederbrannte, ging für viele ein Stück Kindheit in Flammen auf. Vorne Wald, dahinter Skyline und Taunus – mehr Frankfurt als oben vom Turm geht nicht. Deshalb war es so wichtig, ihn wiederaufzubauen. Und deshalb freue ich mich, dass mit ‚Der Turm ruft!‘ nun auch ganz offiziell Wiedereröffnung gefeiert wird – wie schon beim ersten Goetheturmfest 1982 anlässlich der damals abgeschlossenen Sanierung.“
„Der Turm ruft!“ im Park hinter dem Goetheturm startet am Freitag, 13. August, mit dem Königinnentreff. Das kleine Fest wurde vom Vereinsring Sachsenhausen organisiert. Am Samstag, 14., und Sonntag, 15. August, ist jeweils ab 11 Uhr Programm. Oberbürgermeister Feldmann wird am 14. August um 14 Uhr den offiziellen Startschuss geben. Darüber hinaus wird am 15. August in einer Feierstunde dem Stifter des Goetheturms, dem jüdischen Mäzen Gustav Gerst, gedacht.
Quelle: Pressenewsletter Stadt Frankfurt am Main | 11.08.2021 |