Frankfurt (ots) – Gestern Nachmittag gegen 14:30 Uhr hat ein radelnder Dieb die mit 6.700 Euro Bargeld gefüllte Umhängetasche einer 67-jährigen Frau erbeutet, die zu Fuß in der Wasserhofstraße unterwegs war.
Mit Langen Fingern und auf zwei Rädern näherte sich der Täter auf dem Fahrrad der Dame von hinten und entriss ihr die Tasche ganz unvermittelt im Vorbeifahren.
Aufgrund des plötzlichen und schnellen Überfalls konnte die Frau überhaupt nicht reagieren und der Täter in Windeseile flüchten.
Vermutlich wurde das Opfer zuvor beobachtet, wie es das Bargeld bei einer Bank abhob.
Die 67-Jährige zeigte den Diebstahl auf dem Revier an und gab dabei folgende Personenbeschreibung des Täters zu Protokoll:
Ca. 180 cm groß, schlank, bekleidet mit einem schwarzem Kapuzenpullover, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen. Er war mit einem Mountainbike unterwegs.
Es geht viel durch die Medien und noch mehr durch die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co.
Ein zweifelsohne gefährlicher Vergewaltiger, der bisher hauptsächlich im südlichen Frankfurt sein Unwesen treibt, wird polizeilich gesucht. In einer Pressemeldung der Polizei wurde ein Phantombild veröffentlicht.
Soweit alles in Ordnung, doch was daraus geworden ist, grenzt an eine Hetzjagd bei der auch Unschuldige ins Visier geraten können. Dies ist so auch bei der Suche nach dem Kindsmörder von Lena in Emden 2012 so geschehen. Ein Unschuldiger wurde öffentlich denunziert und fast gelyncht.
Deswegen der Aufruf: Bitte weiterhin vorsichtig und aufmerksam bleiben sowie verdächtige Personen/Situationen der Polizei melden. Alles andere ist fahrlässig und gefährlich, für das eigene Leben und für das Leben unschuldiger.
Also, bitte keine Vorverurteilung, nicht jeder, der eine Halbglatze hat, ist auch ein Vergewaltiger. Lieber die Polizei unterstützen und nicht mit blinden Aktionismus behindern. Dieses nützt niemanden!
Die Taten sind alle nicht weit entfernt geschehen. Die Polizei bittet um Mithilfe. Anbei folgt die Pressemeldung der Polizei:
29.10.2013 | 15:55 Uhr
Frankfurt (ots) – Die Frankfurter Polizei fahndet nach einem Täter, der nach jetzigem Erkenntnisstand sechs versuchte Vergewaltigungen im hiesigen Stadtgebiet begangen haben könnte.
Nach den Schilderungen der Opfer wurde das nebenstehende Phantombild des Mannes gefertigt. Er wird beschrieben als 30-35 Jahre alt, 175-180 cm groß und von süd- oder südosteuropäischem Erscheinungsbild. Kurze, dunkle Haare, kräftige Gestalt. Wurde auch als “stämmig” und “wohlgenährt” beschrieben. Dunkle Augen, dunkle, kräftige Augenbrauen, kein Bart, keine Brille. Trug ein Sweatshirt und eine dunkle Outdoorhose mit Seitentaschen.
Begonnen haben dürfte die Serie am Samstag, den 19. Oktober 2013, gegen 06.25 Uhr, am Niederräder Ufer, mit dem Angriff auf eine 28-jährige Frau, die dort joggte. Der Täter schlug die Frau nieder und versuchte sie zu entkleiden. Auf Grund der heftigen Gegenwehr ließ er jedoch von ihr ab und flüchtete.
Am Freitag, den 25. Oktober 2013, versuchte sich der Unbekannte in gleich drei Fällen. Gegen 05.40 Uhr näherte er sich einer 22-jährigen Frau, die an der Haltestelle Lokalbahnhof auf die Straßenbahn wartete. Er sprach die Frau mit den Worten “me gustas” (spanisch = “ich mag dich”) an und berührte sie unsittlich. Die flüchtende Geschädigte riss er zu Boden und ließ erst von der sich wehrenden Frau ab, als sich die Straßenbahn näherte.
Gegen 05.50 Uhr war eine 43-jährige Frankfurterin zu Fuß auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte durch die Heisterstraße. Hier wurde sie von dem Täter mit einem Fahrrad angefahren, so dass sie zu Boden fiel. Nun begann er an ihrer Hose zu zerren. Die Schreie und die Gegenwehr der Geschädigten veranlassten ihn jedoch zur Flucht mit seinem Fahrrad in Richtung der Darmstädter Landstraße.
Gegen 05.55 Uhr bestieg eine 22-jährige Frankfurterin ihren am Deutschherrenufer abgestellten Pkw. In diesem Moment öffnete der Täter die Beifahrertür und drängte sich in den Wagen. Er berührte die Frau nun unsittlich und schlug ihr mehrfach mit den Fäusten gegen den Kopf, als diese anfing, sich zu wehren. Letztlich ließ er von der Geschädigten ab und flüchtete in Richtung Ikonenmuseum.
Nur einen Tag später, am Samstag, den 26. Oktober 2013, gegen 07.55 Uhr, ging der Täter eine 29-jährige Frankfurterin an, die am Mainufer joggte. Auf der Sachsenhäuser Seite ging die 29-Jährige die Treppen zur Flößerbrücke hinauf. Auf dem Zwischenplateau näherte sich ihr der Täter von hinten und umklammerte sie. Wiederholt berührt er die Geschädigte unsittlich, die wiederum versuchte, sich aus dem Haltegriff zu befreien. Als ihr dies gelungen war, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete. Die Geschädigte wiederum rannte über die Brücke in Richtung Oskar-von-Miller Straße. Hier wurde sie von einem Autofahrer aufgenommen, der die Polizei verständigte.
Am Sonntag, den 27. Oktober 2013, gegen 23.30 Uhr, wurde eine 33-jährige Frau an der Ecke Uhlandstraße/Ostendstraße beim Öffnen ihres Pkw durch einen Schlag auf den Hinterkopf verletzt. Der Täter drückte die benommene Frau auf den Rücksitz ihres Autos und versuchte, sie zu entkleiden. Schließlich floh er aus dem Wagen in unbekannte Richtung.
Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die vorgenannten Straftaten von einem Täter ausgeführt wurden. Es steht zu befürchten, dass dieser auch weiterhin versuchen wird, Frauen anzugreifen.
Die Polizei bittet Zeugen, die zu den genannten Zeiten an den verschiedenen Tatorten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem hier gezeigten Phantombild machen können, werden ebenso um Kontaktaufnahme gebeten. Hinweise nehmen rund um die Uhr der Kriminaldauerdienst der Frankfurter Polizei sowie die Arbeitsgruppe des K13 unter den Telefonnummern 069-755 53111 bzw. 069-755 51399 entgegen. Sie können sich jedoch auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
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E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
Am Nachmittag des 25.10.2013 brach in der Offenbacher Landstraße 304 in der dritten Etage eine Brand aus. Zeugen haben eine Explosion gehört, von Verletzten wurde nicht gesprochen. Die Offenbacher Landstraße war für Stunden gesperrt und wurde erst in den frühen Abendstunden für den Verkehr wieder freigegeben.
Vollsperrung der Seehofstraße Höhe Eisenbahnbrücke wegen Brückenarbeiten vom Donnerstag, den 3.10. ab 1 Uhr bis zum Montag, den 7.10. 5 Uhr.
In dieser Zeit werden auch die Linien 15, 16 und 18 nur eingeschränkt auf einem verkürzten Linienweg verkehren. Zwischen Offenbach Stadtgrenze und Südbahnhof wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Anstehende Veranstaltungen
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
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