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Starkregen-Saison beginnt: Umweltdezernat weist auf Möglichkeiten der Vorsorge hin

Der Frühsommer naht und damit die Starkregen-Saison. Auch in Frankfurt hat es in den vergangenen Jahren immer wieder heftige Niederschläge von Ende Mai bis Anfang September gegeben. Aufgrund des Klimawandels müssen wir uns zudem auf intensivere und häufigere Starkregenereignisse einstellen. Darum ist es umso wichtiger, dass die Menschen das richtige Verhalten bei Starkregen verinnerlichen und vorsorgen, bevor es zum großen Regen kommt.

„Nutzen Sie die Gelegenheit und beugen Sie möglichen Schäden an Ihren Gebäuden durch Überflutungen bei Starkregen vor“, betont Umwelt- und Klimadezernentin Rosemarie Heilig. Mit den im vergangenen Jahr im Geoportal veröffentlichten Starkregengefahrenkarten der Stadt lässt sich die Überflutungsgefahr in der eigenen Umgebung abschätzen. Anschließend können geeignete Vorsorgemaßnahmen, wie beispielsweise ein Einbau druckdichter Kellerfenster oder Umbau von Lichtschächten, ergriffen werden, um Gebäude vor eindringendem Wasser zu schützen. Generell sollte immer eine Rückstausicherung vorhanden sein und deren Funktionsfähigkeit regelmäßig geprüft werden. Wertvolle Gegenstände sollten möglichst in oberen Stockwerken und elektronische Geräte wie beispielsweise Waschmaschine oder Trockner im Keller erhöht platziert werden.

„Passen Sie bei Starkregen Ihr Verhalten stets an die Situation an und betreten Sie keinesfalls überflutete Keller oder Unterführungen“, warnt Heilig: „Wenn der Keller mit Wasser vollläuft, besteht die Gefahr, dass sich Türen nicht mehr öffnen lassen und Sie eingeschlossen werden. Auch können Sie in gefluteten Räumen einen Stromschlag erleiden. Gleiches gilt übrigens für Tiefgaragen. Versuchen Sie nicht ihr Auto, Fahrrad oder Gegenstände zu retten, sondern bringen Sie als erstes sich und andere in Sicherheit.“

Zu den Starkregengefahrenkarten gelangen man direkt über geoportal.frankfurt.de/starkregen zum Geoportal. Weiterführende Informationen zu den Starkregengefahrenkarten und zur Vorsorge finden sich im Internet auf frankfurt.de/starkregen, unter anderem im „Flyer Starkregen – Gefahr erkennen und vorbeugen“. Der Flyer ist ebenfalls kostenfrei über das Online-Bestellformular oder beim Umwelttelefon unter 069/212-39100 erhältlich.

quelle: Pressenewsletter Stadt Frankfurt

Feuer im Kellerabteil

Bei einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses im Grazer Weg am Samstagmorgen gegen 4:30 Uhr ist ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand.

Hausbewohner hatten den Notruf der Feuerwehr verständigt, da sie den Rauch im Gebäudeinneren wahrnahmen. Bei Eintreffen der Polizei sowie der Feuerwehr waren der Fahrstuhlschacht und das Treppenhaus bereits stark verraucht. 91 Bewohner mussten das Gebäude verlassen. Ein Großteil von ihnen wurde vor Ort von Rettungskräften betreut.

Nach Abschluss der Maßnahmen der Feuerwehr konnte als Brandörtlichkeit ein Kellerabteil des Hauses ausfindig gemacht. Wie das Feuer, welches auch die Hauptwasserleitung des Hauses beschädigt hat, dort ausgebrochen ist, kann derzeit noch nicht festgestellt werden. Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

Brand bei Gemüsebau und Hofladen Horst Krämer

Am Samstagabend (02. April 2022) brannte im Stadtteil Oberrad eine Lagerhalle des Gemüsehofes ab. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Ein Angestellter bemerkte das Feuer um kurz nach 20 Uhr und wählte den Notruf. Nach derzeitigen Erkenntnissen geriet Verpackungsmaterial in einer dortigen Lagerhalle in Brand. Das Feuer breitete sich weiter aus, welche in der Folge in Vollbrand stand. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr konnten den Brand löschen. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese dauern noch an.

Aus diesem Grund muss der Hofladen in Oberrad leider bis auf Weiteres schließen. Die Bereiche werden als Arbeitsfläche benötigt und es muss sich entsprechend umorganisiert werden – gerade jetzt, wo die Grüne Soße Hauptsaison begonnen hat.

Das Gemüselädchen in Neu-Isenburg bleibt geöffnet und sobald es klar ist, wie es mit dem Hofladen in Oberrad weitergeht, wird umgehend informiert.

Steht die Erlöserkirche kurz vor dem Abriss?

Update 2.4.2022: April, April! 😉

Einigen aufmerksamen Oberräder Mitbürgern ist aufgefallen, dass sich im Turm der evangelischen Erlöserkirche in der Wiener Straße kleine Risse gebildet haben.
Dies wurde rasch an die Leitung der Kirche weitergetragen, daraufhin wurde ein Baugutachten durch einen unabhängigen Gutachter in Auftrag gegeben.
Nach der ersten Sichtung scheint sich der Zustand weiterhin zu verschlimmern.
Es ist ein Zusammenhang mit der Umrüstung der Funkantennen auf dem Kirchturm auf den schnellen Mobilfunkstandard 5G zu erkennen.
Durch die angebrachten Antennen werden Schwingungen, sogenannte Resonanzfrequenzen, an das Mauerwerk übertragen und schaukeln sich somit in dem Gebäude hoch.
Auch bei einer sofortigen Deaktivierung der Funkantennen scheint der Schaden wohl schon so groß zu sein, dass zumindest der Turm abgerissen werden muss.
Nach ersten Überlegungen soll nun die komplette Kirche abgerissen und als Bauplatz an ein Investoren-Konsortium verkauft werden. Allerdings mit der Auflage der Errichtung eines dringend benötigten Discounters sowie einem Drogeriemarkt inkl. Tiefgarage.

Für die treuen Kirchgänger ist eine Zusammenlegung mit der katholischen Herz-Jesu-Gemeinde zur ökumenischen Erlöser-Jesu-Gemeinde geplant.
Der Gebäudeteil mit dem Kindergarten ist zum Glück nicht betroffen und kann erhalten bleiben.