Autor: chris
Das Grün in neuem Glanz – Grüne-Soße-Denkmal wird saniert
In den Oberräder Kräuterfeldern stehen seit 2007 sieben Gewächshäuser. Komische Dinger sind das, da ist nämlich überhaupt nichts drin. Und trotzdem werden sie abends auch noch beleuchtet. Die Erklärung für das seltsame Schauspiel am Speckweg: Es ist Kunst. Die Gewächshäuser sind das Denkmal für die Frankfurter Grüne Soße. Entworfen hat es die Künstlerin Olga Schulz.

Aber auch Kunstobjekten geht es nicht besser als anderen Dingen: Irgendwann kommen sie in die Jahre. Nach elf Jahren sehen die sieben Häuschen – für jedes der Grüne-Soße-Kräuter eins – nicht mehr ganz so frisch aus. Die Scheiben sind verblasst, die Bodenplatten verschmutzt. Gegen die Verwitterung ist halt kein Kraut gewachsen. Deswegen steht bei den Gewächshäusern ohne Gewächs nun die Runderneuerung an. Am Dienstag, 6. März, ging es los.
Unter anderem werden die verblassten Scheiben der Gewächshäuser gegen frischgrüne ausgetauscht. Dabei ist zu beachten: Für jedes Kraut gibt es einen eigenen Grünton – von Gelbgrün für Kerbel bis Blaugrün für Schnittlauch reicht die Palette. Außerdem erhalten die Bodenplatten der Häuschen eine Grundreinigung.
Bis Ende Mai soll das Denkmal dann wieder in vollem Glanz erstrahlen. Mit 70.000 Euro ist die Sanierung des Grüne-Soße-Denkmals veranschlagt. Die Kosten teilen sich das Umweltamt und der Regionalpark Rhein-Main.
Informationen zur Grünen Soße, ihrer Herkunft und zur Geschichte der Oberräder Gartenkultur sind in der Broschüre „Sieben Kräuter müssen´s sein“ zusammengetragen. Sie kann beim Umwelttelefon unter umwelttelefon@stadt-frankfurt.de oder unter http://www.grüngürtel.de bestellt werden.
Presse KW10/2017
Focus online – In den Oberräder Kräuterfeldern stehen seit 2007 sieben Gewächshäuser.
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Journal Frankfurt – 70.000 Euro für die Kunst – Das Grüne-Soße-Denkmal wird saniert
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FR-Online – Geschäftsleuten geht die Puste aus
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FNP – Umbau verzögert sich Offenbacher Landstraße: Hier ist weiterhin Geduld gefragt
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Sachsenhäuser Wochenblatt – Bürgeranhörung in der Gaststätte „Zum Hirsch“ – Offenbacher Landstraße: Gewerbe unzufrieden mit Bauverlauf
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Sachsenhäuser Wochenblatt – Frühlingsempfang von Ortsbeirat fünf und Vereinsring – Stadtteilpreis 2017 ging an TSG Oberrad und Bienenretter
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Sachsenhäuser Wochenblatt – Alexandra Kupper mit Goldenem Vlies geehrt – Heringsessen und Ordensfest bei der KG Wespen
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Sachsenhäuser Wochenblatt – „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ – Sachsenhausen und Oberrad feiern Weltgebetstag
Hörbar Herz Jesu
Oberrad hat eine neue Konzertreihe!
Hörbar Herz Jesu präsentiert ab 2018 jährlich vier Konzerte unterschiedlicher Machart in der akustisch reizvollen Kirche Herz Jesu. Mit Zeitgenössischer Musik, SaxophonPLUS, Gesprächskonzerten zu Kirchenliedern und adventlichen Chorkonzerten versprechen Tobias Hagedorn, Bastian Fiebig, Dr. Annette Albert-Zerlik und Johanna Zerlik eine außergewöhnliche und abwechslungsreiche Programmgestaltung.
Am 11. März 2018 beginnt die Reihe mit dem Konzert „Quadrophonie und Orgel“ unter anderem mit der Uraufführung eines Werks von Richard Millig. Die musikalische Leitung hat Tobias Hagedorn, Komponist und Stipendiat der Mozart-Stifung, sowie Organist in Herz Jesu.
Das erste Konzert:
Quadrophonie und Orgel
Sonntag, 11. März 2018
unter Leitung von Tobias Hagedorn
Programm
Georg Friedrich Händel (1685-1759) | Georg Friedrich Händel (1685-1759) „Sonate I in g moll“ für Flöte und Basso Continuo 1. und 2. Satz |
Tobias Tobit Hagedorn (*1987) | „Differenz“ für Elektronik |
György Ligeti (1923-2006) | „Harmonies“ aus Zwei Etüden für Orgel |
Tobias Tobit Hagedorn | „Differenz“ für Elektronik |
Tobias Tobit Hagedorn | „Stehen und Gehen“ für Orgel + Elektronik |
Tobias Tobit Hagedorn | „Differenz“ für Elektronik |
Richard Millig (*1992) | Uraufführung Neues Werk für Orgel + Elektronik |
Georg Friedrich Händel (1685-1759) | Georg Friedrich Händel (1685-1759) „Sonate I in g moll“ für Flöte und Basso Continuo 3. und 4. Satz |
Mitwirkende
Flöte Judith Engert
Orgel Tobias Hagedorn
Klangregie Richard Millig
Bauarbeiten Offenbacher Landstraße Update KW09/2017
Im Rahmen der Baumaßnahme „Umgestaltung der Offenbacher Landstraße“ wird es erforderlich, demnächst den südlichen Bereich der Offenbacher Landstraße von Haus-Nr. 294 bis zur Wehrstraße zu sperren.
Ursprünglich sollte die Sperrung bereits ab Montag, dem 05.03.2018, 7.00 Uhr beginnen, aber aufgrund des Kälteeinbruchs können in dieser Woche die erforderlichen Planumsarbeiten nicht fortgeführt werden. Daher bleibt es aktuell bei der bestehenden Verkehrsführung. Sobald es die Temperaturen zulassen, werden umgehend die Planumsarbeiten wieder aufgenommen.
Mit Wiederaufnahme der Arbeiten wird die Anliegerspur auf der Nordseite der Offenbacher Landstraße zur Sackgasse und endet von der Wehrstraße kommend vor der Apotheke. Der Anliegerverkehr muss dann wieder zurückfahren und über die Hoffeldstraße – Kochstraße – Speckgasse – Offenbacher Landstraße abfahren.
Die südliche Offenbacher Landstraße zwischen Haus-Nr. 294 und 332 kann dann nicht mehr angefahren werden und die betroffenen Anwohner werden daher gebeten, während der Bauzeit ihr Fahrzeug außerhalb ihres Grundstücks zu parken.
Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Ende März 2018.
Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge bleibt gewährleistet, ebenso die Müllentsorgung.
Zudem wurden Halteverbote im 1. und 2. Bauabschnitt (1.Bauabschnitt: Mümlingstraße bis Hansenweg / 2.Bauabschnitt: Hansenweg bis Hirschhornstraße) eingerichtet aufgrund der erforderlichen Aufstellung der Fahrmasten. Pkw-Besitzer werden daher dringend gebeten, ihre Fahrzeuge täglich jeweils ab 7.00 Uhr aus den Halteverbotsbereichen zu entfernen. Auf diese Weise kann eine Behinderung der Bauarbeiten bzw. ein Abschleppen der Pkw vermieden werden.
Quelle: Anwohnerinformationen
Keine Arbeiten an der Baustelle Offenbacher Landstraße
Am Dienstagmorgen war die Baustelle Offenbacher Landstraße wie verlassen und kein Arbeiter zu sehen. Alle Arbeiten wurden bis auf weiteres eingestellt.
Der Grund: Die derzeitigen Witterungsbedingungen.
Durch den Dauerfrost ist der Untergrund gefroren und es sind keine Tiefbauarbeiten möglich.
Die Arbeiten werden bei besserer Witterung wiederaufgenommen. Laut Wetterprognose könnte das dann ab Montag sein.
Es wird weiterhin offiziell von einer Bauzeit bis zum 2. Quartal 2018 ausgegangen. Dann gehen auch die Straßenbahnlinien wieder wie gewohnt in Betrieb.
Hoffen wir, dass es zu keinen weiteren Verzögerungen kommt.
Die Ursprüngliche Planung besagte, dass der Schienenersatzverkehr nur bis Ende Dezember 2017 benötigt wird. Somit ist derzeit ein halbes Jahr Verzug.
Oberrad: Einbrecher am Werk
Am gestrigen Dienstag hatte ein bislang unbekannter Einbrecher in der Wiener Straße gegen 20:00 Uhr eine Wohnung gewaltsam geöffnet. Hier konnte er neben einer Fotokamera auch einen Tresor erbeuten. Dieser war nach Angaben des Eigentümers allerdings leer.
Da der Mann mit der hauseigenen Videoanlage aufgezeichnet wurde, konnte die Polizei Ermittlungsansätze gewinnen. Der Mann trug bei Tatausführung dunkle Kleidung und war vermummt.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer: 069-75553111 entgegen.
Quelle: Presseportal Polizei