Autor: chris
Der begehbaren Adventskalender in Oberrad
Seit 19 Jahren gibt es in Oberrad die schöne Tradition des begehbaren Adventskalenders. Angesprochen sind immer alle Oberräder unabhängig von Gemeindezugehörigkeit und Altersklasse: Familien mit Kindern, Familien ohne Kinder, Singles, Paare, Kinder, Jugendliche und Senioren.
Die Idee ist, die Adventszeit für Kommunikation und Kontakt zu nutzen, auch mal bei fremden Türen vorbei zu gehen, neue Leute kennenzulernen und sich gemeinsam auf Weihnachten vorzubereiten.
Presse KW49/2019
FNP – Bürger fordern: Alte, traditionelle Frankfurter Kneipen schützen
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Frankfurter Wochenblatt – „Die Wespen“ feiern ihre Kampagneneröffnung: Närrischer Wochenmarkt
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Frankfurter Wochenblatt – Gemeinsame Adventsfeier von Arbeiterwohlfahrt und SPD Oberrad: Jubilare für 40 Jahre Treue geehrt
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Hessenschau – “Kulinarischer Umweltschutz” Nilgans-Dinner auf Hessisch – mit grüner Soße und Kartoffelstampf
Im Nikolaus-Express zum Schwanheimer Weihnachtsmarkt
Historische Fahrzeuge des Frankfurter Nahverkehrs bringen am zweiten Adventssamstag, den 7. Dezember 2019, als “Nikolaus-Express” Fahrgäste ins Verkehrsmuseum und zum Schwanheimer Weihnachtsmarkt. Dieser findet jedes Jahr am zweiten Adventswochenende in unmittelbarer Nähe des Museums statt.
Die festliche Einstimmung beginnt schon in den Bahnen und Bussen mit einem Besuch des Nikolaus in vorweihnachtlich geschmückten Fahrgasträumen. Für die kleinen Fahrgäste hat der Nikolaus auch eine kleine Überraschung vorbereitet.
Der Preis für den vorweihnachtlichen Ausflug ins Museum beträgt für Kinder von 4 bis 14 Jahren 5 Euro, für Erwachsene 7 Euro und für Familien (2 Erwachsene und bis zu 2 Kinder) 19 Euro. Während des Aufenthalts in Schwanheim ist deswegen das Verkehrsmuseum Frankfurt am Main exklusiv für die Fahrgäste geöffnet. Für die Mitfahrt im Nikolaus-Express ist eine Online-Anmeldung rund um die Uhr auf der HSF-Internetseite unter www.hsf-ffm.de/veranstaltungen erforderlich. Die Buchung ist ohne vorherige Registrierung möglich und wird automatisch an die bei der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse bestätigt.
Anmeldeschluss ist der 5. Dezember 2019. Aus organisatorischen Gründen ist eine Mitnahme von Kurzentschlossen leider nicht möglich.
Linie C (Straßenbahn)
Offenbach Stadtgrenze: 12:58 Uhr & 15:21 Uhr
Buchrainplatz: 13:02 Uhr & 15:25 Uhr
Mühlberg: 13:08 Uhr & 15:31 Uhr
Südbahnhof: 13:14 Uhr & 15:37 Uhr
Stresemannallee/Gartenstraße: 13:20 Uhr & 15:43 Uhr
Triftstraße: 13:28 Uhr & 15:51 Uhr
Rheinlandstraße (an): 13:42 Uhr & 16:05 Uhr
Familie de Neufville: Flüchtlinge, Bankiers und ein Pazifist
Am Montag, 18. November, spricht Bendix Balke über die Frankfurter Kaufmanns- und Bankiersfamilie de Neufville, Namensgeberin einer Straße in Oberrad. Der Vortrag setzt die Reihe „Frankfurter Familiengeschichte(n) in Straßennamen“ fort, welche die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte veranstaltet.
Seit 1573 lebten Mitglieder der Familie de Neufville in Frankfurt, davon mehr als 300 Jahre im Kleinen Hirschgarten 4. Sie waren französische Adelige, die wegen ihres protestantischen Glaubens aus dem Artois nach Antwerpen und weiter nach Frankfurt geflohen waren. Aus ihrem internationalen Handelshaus erwuchs 1650 die Bank, die bis 1924 als David & Jacob de Neufville zu den führenden Frankfurter Privatbanken zählte. In die angesehene Bankiersfamilie wurde 1857 Eduard de Neufville hineingeboren, einer der maßgeblichen deutschen Friedensaktivisten vor und im Ersten Weltkrieg. So organisierte er 1906 bis 1909 wechselseitige Friedensfahrten von englischen und deutschen Bürgermeistern, Journalisten und Kirchenführern. Balke zeigt in seinem Vortrag, wie sich das außergewöhnliche pazifistische Engagement Eduard de Neufvilles in die Familientradition der alten Frankfurter Kaufmannsfamilie einordnen lässt.
Bendix Balke ist Referent für Gemeinden anderer Sprache und Herkunft im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland. Von 2011 bis 2018 war er Pfarrer der Evangelischen Französisch-reformierten Gemeinde in Frankfurt.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte ist der Eintritt mit Ausweis frei. Es besteht nur ein begrenztes Platzangebot. Reservierungen sind nicht möglich.